Die folgenden Geschäftsbedingungen sind Grundlage aller Webhosting-Verträge.
1. COVI Webservice stellt dem Kunden Platz auf einem Internetserver gemäß einem kundenspezifischen Angebot zur Verfügung.
2. Die Laufzeit beträgt für Webhostingverträge sechs Monate, für Domains ein Jahr. Die Abrechnung erfolgt jeweils zu Beginn der Laufzeit. Der Vertrag ist fristgemäß bis zu sechs Wochen zum Laufzeitende kündbar. Bei einer vorzeitigen Kündigung werden zuviel bezahlte Beiträge nicht erstattet. Erfolgt keine Kündigung, verlängert sich der Vertrag automatisch um die entsprechende Laufzeit.
3. Die Angebotspreise gelten mindestens für die Laufzeit. Preisänderungen werden nach einer Frist von einem Monat nach Bekanntgabe mit der nächsten Laufzeitverlängerung wirksam. Bei anhaltendem Zahlungsverzug durch den Kunden ist COVI Webservice ohne weitere Mitteilung die Sperrung des betreffenden Webpaketes und die technische Stilllegung der konnektierten Domains sowie die Abwei- sung von Ansprüchen des Kunden an den Domains bis zur Begleichung der offenen Rechnung erlaubt. Gleiches gilt bei nachweislichem Miss- brauch des Webpaketes, zum Beispiel bei Angebot illegaler Inhalte oder Spamversand.
4. Domains werden von COVI Webservice auf den vom Kunden angegebenen Namen registriert, solange die Domain bei COVI Webservice gehostet wird. Bei einem Providerwechsel muss die Domain vom Kunden innerhalb von vier Wochen per KK von COVI Webservice abgezogen werden, ansonsten ist COVI Webservice zur Löschung der Domain berechtigt. Evtl. bereits im Voraus bezahlte Domaingebühren werden bei einer Vertragskündigung nicht zurückerstattet, da die Beiträge gegenüber der InterNic/DE-Nic einmalig abgeführt werden. So fällt bei einer de-Domain für eine Ummeldung die Registrierungsgebühr in voller Höhe an. Domains bleiben bis zur vollständigen Bezahlung Eigentum von COVI Webservice.
5. COVI Webservice übt keine Kontrolle über die Inhalte des Kunden aus. Die Dateien des Kunden dürfen jedoch keinen pornografischen, sittenwidrigen, radikalen oder in sonstiger Weise gegen deutsches oder internationales Recht verstoßenden Inhalt enthalten. Der Server darf durch die Dateien, Skripten und Anwendungen des Kunden nicht überlastet werden. Insbesondere ist der Kunde nicht berechtigt, Skripte oder Programme laufen zu lassen, die bei hohen Zugriffszahlen den Server überlasten können, z.B. Bannertausch, frei zugängliche Besucherzähler, Chatsysteme o.ä. Bei Verstoß gegen diesen Punkt können die entsprechenden Seiten sofort gesperrt werden.
6. COVI Webservice legt äußerst großen Wert auf eine sehr hohe Zuverlässigkeit des Servers, der mit möglichst wenigen und kurzen Unterbrechungen laufen wird. Dennoch sind Ausfälle wegen Wartungsarbeiten, Leitungsstörungen, Serverabstürzen usw. nicht ganz auszuschließen. Im Jahresmittel ist von einer Verfügbarkeit der Server von 99 % auszugehen. Schadenersatzansprüche des Kunden gegen COVI Webservice wegen Ausfällen oder Fehlfunktionen eines Servers sind nur möglich, wenn COVI Webservice Vorsatz oder Fahrlässigkeit nachgewiesen werden kann.
7. Die Nutzung des Servers und der darauf befindlichen Software erfolgt auf eigenes Risiko des Kunden. COVI Webservice übernimmt keine Haftung für Schäden, die dem Kunden durch die Bereitstellung oder Übertragung seiner Dateien im Internet entstehen. COVI Webservice übernimmt auch keine Haftung für direkte oder indirekte Schäden aufgrund technischer Probleme, Serverausfall, Datenverlust, Übertragungsfehler, Datenunsicherheit oder sonstiger Gründe, es sei denn, COVI Webservice können Vorsatz oder Fahrlässigkeit nachgewiesen werden. Alle Ansprüche des Kunden sind auf den Auftragswert des Webhostings in der aktuellen Berechnungsphase beschränkt.
8. Der Kunde verpflichtet sich zur Übernahme aller Haftungsansprüche und Schäden, die wegen der Bereitstellung der Dateien des Kunden oder durch die Nutzung des Servers oder der Software durch den Kunden von Dritten gegen COVI Webservice oder den Netzbetreiber, an dem der Server angeschlossen ist, geltend gemacht werden. Sollte von einem Dritten wegen der Dateien des Kunden Anspruch auf Unterlassung gegen COVI Webservice erhoben werden, ist COVI Webservice berechtigt, den Zugriff auf die Dateien so lange zu sperren, bis der Kunde diesen Anspruch zweifelsfrei abgewendet hat.
9. Bei einem Verstoß des Kunden gegen eine oder mehrere dieser Vereinbarungen ist COVI Webservice zur fristlosen Kündigung des Vertrags berechtigt.
10. COVI Webservice speichert und verarbeitet personenbezogene Daten des Anbieters in dem Umfang, der im Rahmen des Vertragsverhältnisses erforderlich ist. Beide Vertragsparteien verpflichten sich, Angaben über den jeweils anderen Vertragspartner vertraulich zu behandeln.
11. Gerichtsstand für Vollkaufleute ist Stralsund.
12. Sollten einzelne Bestimmungen dieser Vereinbarung unwirksam sein, bleibt der Vertrag dennoch bestehen. Die Wirksamkeit aller übrigen Bestimmungen bleibt davon unberührt. Die unwirksame Regelung ist durch eine Regelung zu ersetzen, die dem Zweck der unwirksamen Regelung am nächsten kommt.